Wir waren am Montag im Reisebüro und haben dort erfahren, dass ab Dienstag in Bolivien erst einmal alle Fahrunternehmer streiken. Daher haben wir uns kurzentschlossen aus La Paz Richtung Uyuni aufgemacht, mit einem Ticket für einen dreitägigen Trip über Uyuni (Bolivien) Richtung San Pedro de Atacama (Chile) im Gepäck.
Die Salar de Uyuni sind sicherlich eines der Highligths von Bolivien. Eine Salzwüste, mehr als 2000 km² groß und 8m dick. Die Reste des Urmeeres, als sich die Anden langsam erhoben haben.
Von der Salzwüste ging es dann weiter Richtung Chile über die Lagunas Vermillas. Immer weiter in die Höhe. Während Uyuni noch auf verträglichen 3200 m lag, befand sich zum Beispiel die rote Lagune (unsere zweite Übernachtung) schon auf 4200 m.
Und von hier ging es noch weiter in die Höhe, auf etwas über 5000 m zu einem Geysir-Feld. Ab hier wurde die Landschaft surreal. Ohne den Einfluss von Wasser und Pflanzen wirkt die ganze Gegend wie von einem anderen Planeten.
Von den Geysiren ging es dann kontinuierlich abwärts, über die Bolivianische Grenze Richtung Chile. Und hier sind wir jetzt, in San Pedro de Atacama und planen de nächsten Schritte unserer Tour.
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