Wir wünschen Euch, unserer Familie und unseren Freunen, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr.
Vielen Dank an Euch, für Euer tolles Feedback zu unserer Reise und zu unserem Blog. Es war für uns toll zu sehen, wie viele von Euch unseren Blog gelesen haben. Auch die schönste und längste Reise bleibt unvollständig ohne das nach Hause kommen. Für uns läuft die Reisezeit langsam aus und wir sind der Einladung von guten Freunden gefolgt und verbringen die Zeit zwischen den Feiertagen bei Porto de Galinhas.Wir werden hier nicht mehr viele Bilder ins Netz stellen, sondern vielmehr die Zeit mit unserer Gastfamilie genießen.
Daher wollen wir mit diesem Beitrag unseren Blog beenden und alle die jetzt noch nach Bildern lechzen, werden wohl nicht umherkommen, im nächsten Jahr unsere Fotobücher mit uns durchzublättern. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch im Neuen Jahr.
Viele Liebe Grüße
Saskia und Rudolf
Montag, 24. Dezember 2012
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Florianopolis - Ingleses
So, jetzt haben wir die Endphase unseres Urlaubs erreicht. Auf den anstrengenden Teil unserer Reise folgen jetzt noch knappe 3 Wochen Entspannen am Strand, bevor wir wieder in heimische Gefilde aufbrechen müssen. Unseren ersten Stradurlaub verbringen wir in der Nähe von Saskias Uni in Brasilien am Praia do Ingleses. Hier haben wir schon vor 5 Jahren in der Wohnung einer Freundin übernachtet und wollten einfach noch mal alte Erinnerungen auffrischen.
Allerdings wird uns der Temperaturschock nach Brasilien noch richtig zu schaffen machen.Während wir noch vor 2 Wochen über die Wanderer auf Feuerland gelacht haben, die bei warmen 10 ° mit einer Jacke umhergelaufen sind, haben wir gestern Nacht bei kalten 27°C gefroren. Irgendwie ist es unrealistisch, dass demnächst schon Weihnachten ist. Obwohl die Brasilianer wirklich verrückt nach Weihnachtsartikeln sind (je bunter desto besser),fehlt uns irgednwie das heimische Flair.
Wir wünschen Euch Allen auf diesem Wege schon einmal frohe Weihnachten und Freuen uns darauf, dass wir Euch Alle gesund und Munter im Neuen Jahr wiedersehen.
Allerdings wird uns der Temperaturschock nach Brasilien noch richtig zu schaffen machen.Während wir noch vor 2 Wochen über die Wanderer auf Feuerland gelacht haben, die bei warmen 10 ° mit einer Jacke umhergelaufen sind, haben wir gestern Nacht bei kalten 27°C gefroren. Irgendwie ist es unrealistisch, dass demnächst schon Weihnachten ist. Obwohl die Brasilianer wirklich verrückt nach Weihnachtsartikeln sind (je bunter desto besser),fehlt uns irgednwie das heimische Flair.
Wir wünschen Euch Allen auf diesem Wege schon einmal frohe Weihnachten und Freuen uns darauf, dass wir Euch Alle gesund und Munter im Neuen Jahr wiedersehen.
Sonntag, 16. Dezember 2012
Florianopolis
Nach Brasilien zu fahren ist wie einen alten Freund wieder zu sehen. Man muss sich erst mal wieder an seine Eigenarten gewöhnen, aber trotzdem ist es das Gefühl von zu Hause angekommen zu sein. Schon an der Grenze hat man gemerkt, dass sich die Mentalität der Menschen ändert. Die Brasilianer sind vor Allem bei Allem was sie machen darum bemüht es richtig zu machen, mit dem Ziel das am Ende des Tages alles funktioniert.Dabei gehen sie vielleicht nicht immer den schnellsten Weg, aber es funktioniert irgendwie doch (meistens). Auch sehen sie die Dinge nicht so kompliziert und gehen alles erst einmal unbefangen mit einem Lächeln an. Auch Dinge die in Argentinien unheimlich kompliziert waren (zum Beispiel eine Dusche nach dem Auschecken) funktionieren in Brasilien.
Aber Saskia und Rudolf wären nicht Saskia und Rudolf wenn wir nicht zuallererst einmal die brasilianische Küche mit unseren Lieblingsessen auf Herz und Nieren geprüft hätten. Sie ist noch genauso einmalig und unkompliziert wie vor 5 Jahren:-) Wir kugeln uns erst einmal weiter von einem Lokal zum nächsten. Unsere Higligths bisher:
- Caldo de carna
- Acai mit Banane
- Pao de Queso
- Coco gelado
- Obsalat mit Mango, Papaya und Maracuja
- All You can Eat Pizza
Das schöne am Reisen ist, dass die Waage zu Hause bleiben muss :-).
Wir laufen heute nach und nach Saskias Lieblingsplätze in Florianopolis ab, schwelgen einfach in Erinnerungen an unseren letzten Urlaub und gehen Shoppen. Ich bin gespannt, wie viele Pakete mit einmaligen Bikinis wir nach Hause schicken müssen. Aber schließlich sind das alles ganz besondere Exemplare, die man so nicht in Deutschland kaufen kann :-D
Und zum Schluss noch ein kleiner Gruß an die Anhänger der bayuverdischen Lebensart.
Aber Saskia und Rudolf wären nicht Saskia und Rudolf wenn wir nicht zuallererst einmal die brasilianische Küche mit unseren Lieblingsessen auf Herz und Nieren geprüft hätten. Sie ist noch genauso einmalig und unkompliziert wie vor 5 Jahren:-) Wir kugeln uns erst einmal weiter von einem Lokal zum nächsten. Unsere Higligths bisher:
- Caldo de carna
- Acai mit Banane
- Pao de Queso
- Coco gelado
- Obsalat mit Mango, Papaya und Maracuja
- All You can Eat Pizza
Das schöne am Reisen ist, dass die Waage zu Hause bleiben muss :-).
Wir laufen heute nach und nach Saskias Lieblingsplätze in Florianopolis ab, schwelgen einfach in Erinnerungen an unseren letzten Urlaub und gehen Shoppen. Ich bin gespannt, wie viele Pakete mit einmaligen Bikinis wir nach Hause schicken müssen. Aber schließlich sind das alles ganz besondere Exemplare, die man so nicht in Deutschland kaufen kann :-D
Und zum Schluss noch ein kleiner Gruß an die Anhänger der bayuverdischen Lebensart.
Freitag, 14. Dezember 2012
Iguacu - Brasilien
Das schnelle Internet müssen wir ausnutzen, deswegen schreiben wir heute gleich drei neue Einträge. Der erste ist Buenos Aires La Boca.
Heute Morgen haben wir entnervt Argentinien verlassen. Nach 36 Stunden ohne Strom, fliessend Wasser und Internet wissen wir den Luxus der Zivilisation wieder zu schätzen. Im Hostel in Argentinien ist auf Grund des Gewitters der Strom ausgefallen und bis heute Morgen hat es niemand für nötig erachtet etwas zu unternehmen. Neidisch haben wir auf die benachbarten Hotel geschaut und uns wehmütig daran erinnert wie schön ein Leben mit Licht und Klospülung sein kann ;-)
Nach dem Grenzübergang war das erste Highlight des Tages eine erfrischende Dusche. Danach sind wir dann gleich auf die andere Seite der Waserfälle gefahren und sind über den Panoramaweg zu den Aussichtsplattformen gewandert. Auf den Bildern sieht der Dschungel zwar ruhig und malerisch aus, in Wirklichkeit veranstalten dort riesige Falter ein Konzert das den Vergleich mit einer Technodisko nicht zu scheuen braucht. Da heute die Temperaturen wesentlich höher als gestern waren, waren wir über die Abkühlung durch Wind und Spritzwasser der Wasserfälle mehr als glücklich.
Heute Abend werden wir erstmal den lokalen Supermarkt plündern und all die Dinge probieren, die wir an Brasilien am meisten vermisst haben. Den ersten Zuckerrohrsaft und die ersten Pao de Queiso haben wir schon hinter uns.
Heute Morgen haben wir entnervt Argentinien verlassen. Nach 36 Stunden ohne Strom, fliessend Wasser und Internet wissen wir den Luxus der Zivilisation wieder zu schätzen. Im Hostel in Argentinien ist auf Grund des Gewitters der Strom ausgefallen und bis heute Morgen hat es niemand für nötig erachtet etwas zu unternehmen. Neidisch haben wir auf die benachbarten Hotel geschaut und uns wehmütig daran erinnert wie schön ein Leben mit Licht und Klospülung sein kann ;-)
Nach dem Grenzübergang war das erste Highlight des Tages eine erfrischende Dusche. Danach sind wir dann gleich auf die andere Seite der Waserfälle gefahren und sind über den Panoramaweg zu den Aussichtsplattformen gewandert. Auf den Bildern sieht der Dschungel zwar ruhig und malerisch aus, in Wirklichkeit veranstalten dort riesige Falter ein Konzert das den Vergleich mit einer Technodisko nicht zu scheuen braucht. Da heute die Temperaturen wesentlich höher als gestern waren, waren wir über die Abkühlung durch Wind und Spritzwasser der Wasserfälle mehr als glücklich.
Heute Abend werden wir erstmal den lokalen Supermarkt plündern und all die Dinge probieren, die wir an Brasilien am meisten vermisst haben. Den ersten Zuckerrohrsaft und die ersten Pao de Queiso haben wir schon hinter uns.
Iguazu - Argentinnien
Nachdem wir mit unserem Superbus endlich angekommen sind, wurden wir von den Iguazu-Fällen der etwas anderen Art überrascht.
Ein Gewittersturm wie diesen haben wir bis dato beide noch nicht erlebt. Ganze sechs Stunden hat das Gewitter über Iguazu gestürmt und der Strom ist auch noch ausgefallen (die brauchen dringend ein paar MTU Aggregate). Besonders ärgerlich ist, dass die letzen fünf Wochen in Iguazu nur die Sonne geschienen hat.
Am heutigen Tag hat sich das Gewitter als Glücksfall erwiesen. Anstelle von drückender, schwüler Hitze sind wir bei leichtem Nieselregen und angenehmen 25 Grad durch den Argentinischen Nationalpark gewandert. Wegen des leichten Regens hatten wir den Nationalpark auch fast für uns alleine. Die Wasserfälle von Iguazu sind wirklich einmalig, über mehrere Kilometer Länge bricht sich das Wasser in Kaskaden in die Tiefe. Besonders beeindruckend ist der Teufelsschlund, in den man von der Argentinischen Seite schauen kann. Das Wasser zu beobachten, wie es in die Tiefe fällt und das Geräusch, das dabei entsteht sind unbeschreiblich.
Ein Gewittersturm wie diesen haben wir bis dato beide noch nicht erlebt. Ganze sechs Stunden hat das Gewitter über Iguazu gestürmt und der Strom ist auch noch ausgefallen (die brauchen dringend ein paar MTU Aggregate). Besonders ärgerlich ist, dass die letzen fünf Wochen in Iguazu nur die Sonne geschienen hat.
Am heutigen Tag hat sich das Gewitter als Glücksfall erwiesen. Anstelle von drückender, schwüler Hitze sind wir bei leichtem Nieselregen und angenehmen 25 Grad durch den Argentinischen Nationalpark gewandert. Wegen des leichten Regens hatten wir den Nationalpark auch fast für uns alleine. Die Wasserfälle von Iguazu sind wirklich einmalig, über mehrere Kilometer Länge bricht sich das Wasser in Kaskaden in die Tiefe. Besonders beeindruckend ist der Teufelsschlund, in den man von der Argentinischen Seite schauen kann. Das Wasser zu beobachten, wie es in die Tiefe fällt und das Geräusch, das dabei entsteht sind unbeschreiblich.
Buenos Aires - La Boca & Caminito
Vor unserem Abschied aus Buneos Aires sind wir noch in das Stadtviertel La Boca gefahren. Das hatten wir beim letzten Besuch hier nicht geschafft und wollten es dieses Mal nachholen. Die Straßen um das Caminito sind voller bunter Häuser, Tangotänzer und Musiker. Ausserdem ist La Boca das Heimatviertel von Argentinens berühmtesten Sohn, Diego Maradonna.
Nach unserem Besuch sind wir dann vom Busterminal aufgebrochen nach Iguazu. Leider haben es die Busfahrer geschafft, auf der 17 std. Strecke noch 7 Stunden Verspätung mitzunehmen. Das hieß für mich und Saskia eine unfreiwillige 24 Stunden Diät und über den Zustand der einzigen Toilette will ich mich hier gar nicht auslassen :-)
Nach unserem Besuch sind wir dann vom Busterminal aufgebrochen nach Iguazu. Leider haben es die Busfahrer geschafft, auf der 17 std. Strecke noch 7 Stunden Verspätung mitzunehmen. Das hieß für mich und Saskia eine unfreiwillige 24 Stunden Diät und über den Zustand der einzigen Toilette will ich mich hier gar nicht auslassen :-)
Montag, 10. Dezember 2012
Colonia in Uruguay
Von Buenos Aires gehen Schnellfähren (Ich habe nicht gefragt ob mit MTU Motoren) nach Colonia in Uruguay. Was liegt also näher um im Rahmen eines Tagesausflugs noch einen weiteren Stempel im Pass zu bekommen und nebenbei ein Weltkulturerbe zu besuchen. Wir sind heute morgen also um 6 Uhr aufgestanden um die Ausreiseprozedur über uns ergehen zu lassen und die 40 km über den Rio de la Plata mit einem Katamaran in Angriff zu nehmen.
Colonia ist eine wunderschöne spanisch/portugisische Kolonie Stadt mit wunderschönene bunten Häusern und Kopfsteinpflastern in der wir den Tag verbracht haben. Abends sind am Horizont dann dunkle Wolken aufgetaucht und wir sind schleunigst wieder Richtung BA aufgebrochen.
Leider etwas zu spät, so dass wir auf der Fähre von einem riesigen Gewittersturm erwischt wurden. Über meine Hochseetauglichkeit habe ich mich bereits ausgelassen, ich bin immer noch Stolz, dass ich keine Tüte gebraucht habe. Trotzdem kann ich auf das Gefühl verzichten, wenn die Fähre über Wellenkämme springt und dabei von einer Seite zur Anderen geschleudert wird.
Anm. für meine MTU Kollegen: Transientenfähigkeit von Motoren habe ich technisc zhwar schob vorher begriffen, aber wofür man sie gebrauchen kann, weiß ich erst seit heute.
Das war jetzt mittelfristig aber das letzte mal, dass ich mich freiwillig auf ein offenes Gewässer mit dem Boot begebe. Ich schwöre :-D
Colonia ist eine wunderschöne spanisch/portugisische Kolonie Stadt mit wunderschönene bunten Häusern und Kopfsteinpflastern in der wir den Tag verbracht haben. Abends sind am Horizont dann dunkle Wolken aufgetaucht und wir sind schleunigst wieder Richtung BA aufgebrochen.
Leider etwas zu spät, so dass wir auf der Fähre von einem riesigen Gewittersturm erwischt wurden. Über meine Hochseetauglichkeit habe ich mich bereits ausgelassen, ich bin immer noch Stolz, dass ich keine Tüte gebraucht habe. Trotzdem kann ich auf das Gefühl verzichten, wenn die Fähre über Wellenkämme springt und dabei von einer Seite zur Anderen geschleudert wird.
Anm. für meine MTU Kollegen: Transientenfähigkeit von Motoren habe ich technisc zhwar schob vorher begriffen, aber wofür man sie gebrauchen kann, weiß ich erst seit heute.
Das war jetzt mittelfristig aber das letzte mal, dass ich mich freiwillig auf ein offenes Gewässer mit dem Boot begebe. Ich schwöre :-D
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